Virtuose Klangwelten vom Barock bis in die Gegenwart

Alexander Suslin, Kontrabass und Waldemar Gudi, Bajan

Ein höchst virtuoser Konzert-abend und zugleich eine außer-

gewöhnliche Kombination der Instrumente Kontrabass und Bajan.

Johann Sebastian Bach

Präludium und Fuge E-Moll

Henry Eccles

Sonate G-Moll

Niccoló Paganini

Sonatina Nr. 1 C-Dur

Wjatscheslaw Semjonov

Bulgarische Suite

Wojciech Widlak

Sonate für Kontrabass und Bajan

u.a.

Suslin erweist sich als wahrer

Hexenmeister mit seiner Bass-

bearbeitung. Gezupft, gestrichen und angeschlagen, entfaltet der Kontrabass einen Klangfarben-reichtum, der die etablierten Kammermusik-Hörgewohnheiten sprengt.

Waldemar Gudi hat nach seinem Musikstudium in Russland mehrere Preise bei internationalen Musikwettbewerben gewonnen. Er ist u.a. Dozent am Johannes-Brahms-Konservatorium, Hamburg. Er arbeitet mit verschiedenen Ensembles.

Musica de Barrio - Jazz, Milonga und Tango

Das Trio Musica de Barrio -Musik des Viertels - schöpft aus der reichhaltigen Quelle traditioneller und moderner Musiken. Daher nimmt es nicht Wunder, dass sich die Vollblut-Musiker im großen Konzertsaal wie auch in einer Milonga zum Tanz aufspielend, zu hause fühlen und durch ihre Leidenschaft und Virtuosität zu begeistern wissen.


Michael Berger

Klavier, Komposition, Arrangement,

Christoph Linke

Tenor Saxophon, Arrangement

Mariska Nijhof,

Akkordeon und Gesang, Komposition, Arrangement

http://www.quadropol.com

Sehnsucht nach . . .

Weltmusik von Karl Jenkins

6. Rotary Werftkonzert auf der Hitzler Werft in Lauenburg

Drei Stücke aus

„The Peacemakers“

für Chor, Kinderchor und Orchester


Stabat Mater

für Soli, Chor und Orchester (bearb. John Gibbons)


Mitwirkende:

Julia Schilinski

Gesang (europäisch)

Nilgün Aksoy

Gesang (orientalisch)

Avag Khachatryan Duduk

Ein Orchester von der Hochschule für Musik und

Theater Hamburg

St. Barbara-Chor Geesthacht

Kinderchor „CHOR in der Oberstadt“, Geesthacht

Einstudierung:

Dorothea Lemper-Görrissen

Inszenierung

Hans-Jürgen Rumpf

Leitung und Moderation:

Wolfgang Hochstein

Jin Jim - Modern-Jazz-Rock

mit allen Stilwassern gewaschen

Die Modern-Jazz-Rock-Formation verbindet folkloristische Elemente mit Hip-Hop-Beats, spielt mit südamerikanisch anmutenden Tönen, vereint barocke Einschübe mit Grooves, die an den Balkan erinnern.

Bei den 35. Leverkusener Jazztagen setzten sie sich gegen rund 200 andere Teilnehmer durch und gewannen den Jazzpreis Future Sounds. Im vergangenen Jahr unternahmen sie erfolgreiche Tourneen nach Peru und Afrika. 2017 spielten sie bei der Jazzbaltica.

www.jinjim.com

Daniel Manrique Smith

C- Alto und Bassflöte

Johann May

E-Gitarre

Ben Tai Trawinski

Bass

Nico Stallmann

Schlagzeug

Klassik, Klezmer, Jazz & Improvisationen

Leon Gurvitch, Klavier & Joanna Kamenarska, Violine

Zwei großartige Musiker aus zwei Nationen nehmen sich großer Werken verschiedener Musik-traditionen an und interpretieren sie auf frische und leidenschaftliche

Art neu. Das hat Charakter, Seele und einen ganz besonderen Tonfall, der stilübergreifend ist, zeitgemäß und abenteuerlustig.

Leon Gurvitch -

Pianist, Komponist, Dirigent und Bandleader,

Er arbeitete u.a. für die Hamburgische Staatsoper, mit dem NDR Sinfonieorchester sowie mit der Theater-Legende Peter Zadek.

Er wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet und machte 2017 sein Debüt an der Carnegie Hall in New York.

www.leon-gurvitch.com


Joanna Kamenarska,

Violine

Seit 2008 ist sie Konzertmeisterin bei den Hamburger Philharmonikern.

Ihr breit gefächertes Solorepertoire spannt sich von der Barockmusik bis zur Musik der Moderne. Auftritte bei internationalen Festivals sowie Aufnahmen im Rundfunk und Fernsehen führten sie durch ganz Europa.

Duo Kalinowsky

Viola tanzt! - Musikalische Grenzgänge zwischen Klassik,

Tango Nuevo, Latin-Jazz und Klezmer

Bella Kalinowska, Klavier Semjon Kalinowsky, Bratsche


Die zwei hochkarätigen Künstler, die sich in der Klassikszene längst einen Namen gemacht haben, versuchen ihre Vision einer Synthese von Klassik, Jazz und Weltmusik zu verwirklichen und stellen sich dabei der Herausforderung, aus dem Zusammentreffen dieser unterschiedlichen Stile eine eigene Musiksprache zu entwickeln.

Im neuen Programm, in dem viele eigenhändige Arrangements von wenig bekannten Werken ihre Erstaufführung finden, verlockt das Duo zu abenteuerlichen musikalischen Grenzgängen zwischen Klassik, Tango Nuevo, Latin-Jazz und Klezmer.

http://www.viola-raritaeten.de

Westöstlicher Divan: ShiblyBand - Jazz wie 1001 Nacht

Die Hamburger Shiblyband verbindet klassische arabische Musik und orientalische Folklore mit Rhythmen und Improvisationen des Jazz.


Ali Shibly - Oud, Gitarre und Gesang

Daniel Thieme - Bass

Peter Imig - Violine

Hani Ibrahim - Percussion

Ihr Gründer, Ali Shibly, ist Iraker und wurde in Basra geboren. Für „herausragendes Engagement in der Integrationsarbeit“ erhielt er 2012 den Bürgerpreis Hamburg.

Der Mann mit dem melancholischen Blick und dem strahlenden Lächeln spielt Oud, die arabische Laute.


Konzertreisen führten sie nach Syrien und zum Jarish Festival in Jordanien.


Die Shibly-Band erzählt Geschichten über Freude, Schmerz und die Energie der Menschen, die auf Reisen sind und sich nach Heimat sehnen. Eine musikalisch aufregende Wanderung zwischen Morgenland und Abendland.

Stellas Morgenstern - Lieder von Liebe, Lust & Leidenschaft

Lieder von Liebe, Lust und Leidenschaft auf Deutsch, Englisch, Hebräisch, Ladino und Jiddisch. Packende Melodien,

melancholische Balladen, heitere Songs, die zum Tanz animieren und angelehnt sind an deutscher, anglo-amerikanischer und jiddischer Folk-Tradition.

Die Lieder stammen größtenteils aus der Feder des Zeichners und Musikers prof*merose, der eine Fülle von Stimmungen erschafft.

Seine neuen Kompositionen laden ein zum Mitsingen, treffen unmittelbar ins Herz und klingen dabei allesamt, als gehörten sie längst zum festen Bestandteil der internationalen Weltmusik-Szene.

Arrangiert wurden die Lieder von
Stella

Gesang, Autoharp, Ukulele
Andreas Hecht

Gitarren, Ukulele, Dulcimer, Banjo, Backvocals

http://stellasmorgenstern.de

Foto: Jochen Meder

Sureste - Meditango

Klezmer, Tango, Jazz

Tango, Jazz, Klezmer, Flamenco und brasilianische Choros inspirieren und verschmelzen zu einer sinnlichen Einheit. Brillant verbindet Kornacki jiddisch- osteuropäischen Klezmer mit expressivem Jazz, Angel Garcia Arnés klassisch spanische Gitarre mit Flamenco eines Paco de Lucia, und Gudio Jäger lässt gezupft und gestrichen seinen Bass grooven und singen.

Witek Kornacki

Klarinette und Saxophon,

Angel Garcia Arnès

Komposition, Arrangements, Gitarre

Guido Jäger

Kontrabass

Meditango - ein virtuoses Spiel voller poetischer Klangfarben, jazzigem Drive, von stillen Momenten, erotischer Spannung und kraftvollen

humorvollen Tönen.

Anna Gwildis &Julia Schilinski

„Der Frühling schläft nur unterm Feld“

Ein Abend voller Lust über die Freude und die Last der Liebe.


Anna Gwildis,

Dichterin, Lyrikerin

und Urheberin früher Songtexte von Stefan Gwildis liest aus Ihrem

Gedichtband. Sie wird musikalisch begleitet von der Sängerin und Liedermacherin

Julia Schilinski,

Laurenz Wannenmacher

am Klavier und

Johannes Huth,

Kontrabass.

www.juliaschilinski.de

Alexander Paperny - Trio Russian Consort.

Klassik trifft Folk

In ihrem Programm verbindet

das Trio klassische Werke mit Arrangements russischer Volksweisen zu einem spannenden Musikerlebnis.

Alexander Paperny

Balalaika

Elena Lelchuk

Klavier

Wladimir Skliarenko

Oboe

Und wir haben einen Special Guest, der das Trio zum Quartett erweitert:

Boudewijn Zwart

Carillon

Er reiste an aus den Niederlanden. Dort studierte er Klavier und das - fast exotische Instrument - Carillon, ein fahrbares Glockenspiel. Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa und in die USA.

www.balalaikarus.de

Foto: Manfred Melzer

Les Hommes du Swing - Gipsy-Swing von der Elbe

Vier Musiker, die sich zusammen gefunden haben in Ihrer Begeisterung für Django Reinhardt und Stéphane Grappelli,

die 1934 das "Quintette du Hot Club de France" gründeten und damit dem Jazz in Europa eine eigene Identität gaben.


Die Brüder Jeffrey, Marcel

und Roberto Weiss

sind Teil einer großen Musiker-

familie. Sie spielen seit ihrer Kindheit zusammen und manifestieren in der Gruppe die traditionelle Spielweise des Sinti-Jazz oder "Jazz Manouche".

Der Geiger

Jordan Rodin,

zugleich Bratschist der Hamburger Sinfoniker, fügt mit seinem klassisch ausgebildetem Spiel der Band eine interessante Farbgebung hinzu, wobei der Einfluss der Legende, Stéphane Grappelli, nicht zu überhören ist.

Bassist des Quartetts ist

Axel Burkhardt,

eine bekannte Größe der Jazzszene in und um Hamburg, der mit seinem rhythmisch-pulsierenden Spiel die stabile Basis bildet.

Sedaa - Mongolians meets Oriental

"Sedaa" bedeutet im Persischen "Stimme" und verbindet die traditionelle mongolische mit der orientalischen Musik zu einem ebenso ungewöhnlichen wie faszinierenden Ganzen.


Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal, Naraa Naranbaatar - bekannt durch die Gruppe Transmongolia - und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe.


Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge - erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt. Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur und die perligen Töne des mit 120 Saiten bespannten Hackbretts verschmelzen zusammen mit pulsierenden orientalischen Trommelrhythmen zu einer mystischen Melange der Schwingungen und Stimmungen.

www.sedaamusic.com

Foto: Jochen Meder

Trio Lumimare

Musikalische Reise zwischen Klassik, Jazz und Weltmusik

Ein scheinbar klassisches Klaviertrio. Querflöte, Violoncello und Klavier.
Doch dann werden alle Stile durcheinandergewirbelt,
miteinander verknüpft und vermischt. Nichts wird ausgelassen.
Minimalmusic, Filmmusik, Latin, Avantgarde und natürlich Improvisation.
Das Licht spiegelt sich auf den Wellen des Meeres. Es glitzert, verschwimmt, wird konkret, um dann gleich wieder zu verschwinden.Trio Lumimare - das sind:

Michaela Neuwirth (Querflöte)

Victor Plumettaz (Cello)

Mathias Schabow (Piano)

und sie interpretieren auf außergewöhnliche Art und Weise Kompositionen des Pianisten.

www.triolumimare.com

Piazzolla, Ginastera, Shostakovich, Brubeck, Gurvitch

Wenn sie sich treffen, zündet’s sofort. Klassisch allerbestens ausgebildet, als Solisten in ganz Europa und Amerika unterwegs, u.a. in Carnegie Hall und Elbphilharmonie und international mit Preisen geehrt.


Drei international gastierende Vollblutvirtuosen aus Weißrussland, Ukraine und Litauen, die derzeit in Hamburg und Berlin leben, entfachen beim jeden Konzert ein Seelenfeuer. Die Drei verbindet ihr brandneuer Tango à la Gurvitch und die unsterbliche Liebe zum Weltmusiker Piazzolla, von dem nicht nur die Hits „Oblivion“ und „Libertango“ erklingen.

Algirdas Šochas – Violine und die Cellistin Emilia Lomakova sind klassisch ausgebildet und bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet.


Der Pianist und Komponist Leon Gurvitch begeistert die Jazzszene seit Jahren mit seinem ganz individuellen „World Jazz“, einer Mischung aus europäischem Jazz und Klassik, den Volkstraditionen der östlichen und orientalischen Welten und, in „Tango à la Russe“, dem Tango Nuevo Astor Piazzollas.


“Amazing energy combined with high artistic performance”

www.leon-gurvitch.com

Tango á la Russe mit Leon Gurvitch (Klavier)

Algirdas Šochas (Violine), Emilia Lomakova (Cello

„Wie Du solltest geküsset sein“

Schné Ensemble - New Acoustic Music

Schné (Gesang, Gitarre)

Ingo Höricht (Violine, Viola, Gitarre)

Mariska Nijhof (Akkordeon, Gesang)

Michael Berger (Klavier)


Lebendige, groovige, schnelle Titel, beschwingte Walzer oder anrührende Balladen.

Das Ensemble spielt eigene Vertonungen der schönsten Gedichte von Heinrich Heine, Rainer Maria Rilke, Bertold Brecht, Hermann Hesse, Else Lasker-Schüler, Rose Ausländer, Mascha Kaléko, Erich Fried, Paul Verlaine, William Blake und anderen.

Spannungsreiche Akkordfolgen, virtuose Soli, kammermusikalische Stimmführungen - und über allem die klare, mal mädchenhaft weiche, dann wieder raue, verruchte, freche, melancholische, zärtliche aber immer den Zuhörer packende und fesselnde Stimme von Sängerin Schné.

www.schne-ensemble.de

„Es ist gerade dieser reizvolle Kontrast aus filigraner Kunstfertigkeit und hoher Emotionalität, der diese Musik so intelligent wie eingängig erscheinen lässt.“ 

Deutschlandradio Kultur

„Das ist leidenschaftliche Musik. Zu hören ist ein respektvoller und kreativer Umgang mit großen Texten deutscher Poesie. Musik und Stimme bringen etwas ganz Eigenständiges dazu. Was wir hören können, ist fein und berührend."

Michael Seyfert, Kulturradio Berlin Brandenburg

Foto: Wolfgang Hielscher

Rotary-Werftkonzert und Eröffnung

des KulturSommer am Kanal 2019

in der großen Werfthalle

der Hitzler-Werft in Lauenburg:


„The Armed Man“ von Karl Jenkins

Rotary-Werftkonzert und Eröffnung des KulturSommer am Kanal 2019 in der großen Werfthalle der Hitzler-Werft in Lauenburg.

Konzert für Soli, Chöre und Instrumentalensemble unter der Leitung von Wolfgang Hochstein.


Aus alten und neuen Musikstilen erklang ein kraftvoller Appell für den Frieden. Wie bei den vergangenen Konzerten haben wieder mehr als 1200 Besucher ein beeindruckendes Konzert an einem großartigen Ort erlebt. So wurde die Werfthalle zur riesigen Konzerthalle mit herrlichem Blick auf die Elbe

Trio Adjiri Odametey - Afrikanische Weltmusik

Adjiri Odametey zählt zu den

beeindruckendsten Vertretern

afrikanischer Musik unserer Tage. Markenzeichen des ghanaischen Singer-Songwriter und Multi-Instrumentalisten ist seine warme, erdige Stimme. Mühelos gelingt Adjiri Odametey mit seinen melodiösen Songs der Crossover. Er selbst sieht sich als Botschafter authentischer afrikanischer Musik.


Adjiri Odametey

vocals, Guitar, Mbira, Kalimba, Balafon, Kora, Percussion

Lantey Lankai

backing vocals, Cajon, Percussion

Jack Wonya

backing vocals, Bass Kalimba, Percussion


„Diese dreistimmigen Gesänge, die an Paul Simons „Graceland“ erinnern, sind wunderbar: Lupenrein dargeboten, perfekt eingebaut blitzen die Moll-Dreiklänge oft nur ganz kurz auf, dann wieder werden sie in langgezogenen Akkorden

gesungen. Dazu kommt der Einsatz einer Fülle von traditionellen afrikanischen Instrumenten - alle in hervorragender Manier

dargeboten.“ (Ebersberger SZ)

www.adjiri.de


Jin Jim - Zauberer des Crossover

„Weiße Schatten“

Wild startet Jin Jim in ihr Album „Weiße Schatten“. Mit dem entschlossenen, etwas abstrakten Eingangsthema folgen sie der Philosophie von King Crimson. Es ist, als würden die Instrumente ein nahendes Unglück ankündigen und die Querflöte gedankenverloren tanzen. Eine Mischung aus Rockattitüde und zeitgenössischer Klassik in heftigem Tempo. Der Zuhörer wartet gespannt auf die Auflösung, die wie bei einem Hitchcock-Krimi immer weiter verzögert wird. Und wenn die Rockgitarre gegen Ende wieder das Ruder vom Anfang aufnimmt, dann weiß man: Das geht nicht gut aus. Ein geheimnisvoller Schluss wie bei einem guten alten Raymond Chandler-Roman.


Die Band lebt nach wie vor von den Spannungen zwischen den Instrumenten: Daniel Manrique-Smith (C, alto & bass flutes) hat einen wunderbar klaren Ansatz, lässt seine Flöte auch mal wie eine übersteuerte Gitarre („Intro Duende“) oder eine Panflöte klingen, Johann May (E-Guitar) rockt, jazzt, kann aber auch locker, fast folkloristisch unisono mit der Flöte über die Saiten jagen („Duende“). Ben Tai Trawinski  (Bass) ist der sanfte Riese unter den Jungs. Was für ein Sound! Was für ein Einfühlungsvermögen! Und Nico Stallmann (Drums) ist ein ebenso vielseitiger wie kunstfertiger Schlagzeuger.

Volles Risiko

Die Band ist vor allem schon deshalb so spannend, weil sie auf Risiko geht. Da ist nichts Anbiederndes, da ist viel Lust auf Experimente und ein tiefsitzender Hang, die Ausdrucksmöglichkeiten eines Quartetts auszuloten. Dabei geht es den vier Musikern aber stets um absolut akkurates Spiel. Faszinierend.

www.jinjim.com

Windspiel - Duo für Neue Musik

Eröffnung der Konzertreihe Hör-Blick#01

Gastkonzert des Künstlerhaus Lauenburg

Die Kompositionsstipendiatin Noriko Kawakami initiiert unter "dem Dach" des  Künstlerhauses die neue Konzertreihe für zeitgenössische Musik Hör-Blick.


Verena Wüsthoff, Blockflöten  Eva Zöllner, Akkordeon

Seit fast 20 Jahren begeistern die Blockflötistin Verena Wüsthoff und die Akkordeonistin Eva Zöllner als Duo „Windspiel“ ihr Publikum mit lebendigen Interpretationen und überraschen mit unerwarteten Klängen. Für das Auftaktkonzert im Alten Kaufmannshaus präsentieren sie ein abwechslungsreiches Programm aus alter und neuer Musik. Das Programm spannt einen Bogen von Musik von Hildegard von Bingen bis hin zur aktuellen Musik.

http://www.eva-zoellner.de

Viva la Vida - Werke von Bach, Queen, Nirvana, Coldplay

Daniel Sorour

Cello

Ninon Gloger

Klavier

Mit neuem Programm schafft das Duo den endgültigen Spagat, Rock-Musik im Kammermusik-Gewand und Kammer-Musik wie Rockmusik klingen zu lassen. Die beiden Musiker kombinieren Pop-Musik, Jazz und Klassik.


Ninon Gloger ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe und Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung. Sie war als Duopartnerin bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Palais de Beaux Art in Brüssel zu hören. Sie gründete 2006 die Band Triologue, die sich im Bereich des Jazz/World/Avantgarde bewegt und ist Gründungsmitglied des Radar-Ensembles für zeitgenössische Musik.


Daniel Sorour interpretiert als Solist mit Sinfonieorchestern die großen Cellokonzerte vom Barock bis zur Moderne. Konzertreisen führten ihn schon im Studium nach China, Japan, Argentinien, in die USA und in viele europäische Länder. Später folgten Karibik und Kuba, Chile, 2016 das Internationale Cellofestival Rio de Janeiro, 2018 Libanon

Mit Bravour bringt das Duo Sinfonik ins Kammermusikalische und Jazz in die Klassik. Summertime - Porgy and Bess, Rhapsody in Blue, Latinjazz und Musik aus der Weite Argentiniens.

Das Duo schafft es, Kontraste zu setzen: Sarasates Zigeunerweisen 

eigens vom Duo arrangiert, geben sich mit südamerikanischen Tänzen der Gauchos die Hand. Beethovensonaten inspirierten zu Eigenkompositionen.

Chapeau Manouche - Sinti-Swing zwischen Tradition und Moderne - eine Hommage an Django Reinhardt

Zwei Gitarren, eine Geige und ein Kontrabass: In dieser für die Jazzmusik ungewöhnlichen Instrumentation erklingt die Musik der vier Oldenburger Musiker. Angelehnt an die Musik des Jazzgitarristen Django Reinhardt spielt das Quartett konzertanten Swing zwischen Tradition und Moderne. Chapeau Manouche erobert seit 2008 große und kleine Bühnen, vor allem aber die Herzen ihrer Zuhörer.

Die Gitarristen Manolito Steinbach und Wilhelm Magnus verleihen mit ihrem energiegeladenen Rhythmus- und Solospiel dem Ensemble die charakteristische Prägung des Sintiswing. Die in der Jazzmusik selten zu hörende Geige - gespielt von Clemens Schneider - verfeinert den Klang, während Benjamin Bökesch mit seinem erdenden Bassspiel das Fundament dieser mitreißenden und lebensfrohen Swingmusik gießt.


Das Ensemble gewann im Jahre 2010 den Preis des Summerjazz-Festivals der Stadt Pinneberg und kann seitdem Engagements auf renommierten Festivals, wie dem Rheingau Musik Festival oder dem Schleswig-Holstein Musikfestival, nachweisen.

Manolito Steinbach

  Sologitarre

Clemens Schneider

  Geige und Gesang

Wilhelm Magnus

  Solo- und   Rhythmusgitarre

Benjamin Bökesch

  Kontrabass

Die Spielfreude der vier Musiker führte das Quartett in den vergangenen Jahren zu vielfältigen Projekten, sei es die Zusammenarbeit mit Gastmusikern (z.B. mit dem Geigenvirtuosen Martin Weiss, der Sängerin Katja Knaus oder der North West Concert Band) oder das Mitwirken an der Theaterproduktion „der Jazzdirigent“.

Mehr Info:

www.chapeau-manouche.de

Konzert-Rückblicke

Trio Macchiato - eine Reise für die Ohren vom Mittelmeer zum Schwarzen Meer

Jana Mishenina (Violine), Jakob Neubauer (Bandoneon/Akkordeon) und Henry Altmann (Kontrabass) haben ein Sehnsuchtsziel: das Gebiet rund ums Mittelmeer. Auf ihren leichtfüßig-schwungvollen Ausflug für die Ohren nehmen sie die begeisterten Zuhörer gleich mit.


Eine herrliche Melange zwischen französischer Valse Musette, italienischem Canzone, jazziger Balkanmusik und orientalischen Rhythmen voller Esprit und Virtuosität.


Eine großartige Hommage an die Bosporusmetropole ist Nat Simons "Istanbul not Constantinople" - und dabei wunderschön warm und voll die Stimme von Jana Mishenina.